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Studie: Digitales Fernsehen wächst weiter …

55 Prozent der deutschen Fernsehhaushalte empfangen ihr Fernsehen digital – im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Anstieg um 8,3 Prozent.

Das geht aus dem diesjährigen Digitalisierungsbericht der Kommission für Zulassung und Aufsicht (ZAK) der Landesmedienanstalten hervor.

Die Terrestrik sei inzwischen vollständig digitalisiert, nachdem ARD und ZDF Ende 2008 die letzten Sender umgestellt hatten. Über die Hälfte der deutschen Haushalte nutzen den Übertragungsweg via Kabel. Dabei sollen inzwischen 30,6 Prozent der Kabelzuschauer digitales Fernsehen empfangen. Im Vergleich zum Vorjahr zeige sich ein deutliches Wachstum – auch wenn der Digitalisierungsgrad damit weiterhin hinter den anderen Übertragungswegen liege.

Bei den Satellitenzuschauern sollen inzwischen knapp 74 Prozent das digitale Signal nutzen. Während sich die Übertragungswege im Blick auf ihre
Digitalisierung deutlich unterscheiden und unterschiedlich entwickeln, bleiben die Marktanteile der Übertragungswege stabil, so die ZAK.

Der Digitalisierungsbericht beschreibe ebenfalls die Entwicklung im Bereich des digitalen Fernsehens. Im Mittelpunkt stehe das Zusammenwachsen von Internet und Rundfunk. „Hier wird besonders deutlich, dass Digitalisierung ein permanenter Prozess ist, der über die Abschaltung der analogen Übertragung hinaus geht. HDTV und hybride Endgeräte, die Fernsehen und Internetangebote verbinden, sind weitere Stufen der Digitalisierung“ so der ZAK. Die Schlüsselfrage bleibe die Finanzierung – dazu werden neue Ansätze gebraucht, die den Verbraucher überzeugen.

„Der nunmehr fünfte Digitalisierungsbericht zeigt, dass bei der Digitalisierung der Übertragungswege in den letzten Jahren Fortschritte erreicht wurden. Dazu haben die Hersteller hybride Fernsehgeräte angekündigt, mit denen auch Internetangebote und Mediatheken auf den Fernsehschirm kommen“, hieß es von der ZAK.

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8. September 2009 Posted by | Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar

Astra-Chef zu HD Plus: Warnung „grundlos“, Panikmache „unnötig“ …!

In seiner grundlegenden Rede im Rahmen der Berliner Funkausstellung nannte SES Astra Chef Kayser weitere Details zur HD-Plus-Plattform und stellte sich der Kritik der deutschen Verbraucherschützer.

SES Astra Chef Ferdinand Kayser bekräftigte in seiner Rede auf der Internationalen Funkausstellung nochmals, dass der Satellitenbetreiber eine Upgrade-Lösung für bestehende HDTV-Receiver entwickelt habe. „Dazu wird ein spezielles CI-Modul im CI-Schacht der Bestandsreceiver betrieben“, so Kayser in Berlin. Der Verbraucherschutz warnte die Konsumenten vor rund drei Wochen, dass genau dies nicht möglich sei. „Diese Warnung war grundlos, die Panikmache unnötig“, stellte Kayser klar.

HD Plus startet am 1. November. Zu diesem Zeitpunkt seien erste HD-Plus-Receiver verfügbar. Diese Receiver werden bereits mit einer HD-Plus-Smartcard ausgeliefert, für Bestandsreceiver wird es nach DF-Informationen Nachliefermöglichkeiten geben. Mit den HD-Plus-Receivern sei der Empfang der frei empfangbaren HD-Programme wie ARD, ZDF oder ARTE genauso möglich wie der Emfang der verschlüsselten HD-Programme von RTL und Pro Sieben Sat 1.

Dabei legt Kayser wert auf die Feststellung, dass die Verschlüsselung von privaten Fernsehsendern „Free-TV“ sei. Schließlich würde keine Gebühr für einen „speziellen Inhalt“, sondern vielmehr eine Jahresgebühr für den technischen Zugang anfallen. „Kabelfernsehen“ wird doch auch nicht zu PayTV, nur weil der Zugang zum Kabelnetz Geld kostet. Das Gleiche gilt für öffentlich-rechtliches Fernsehen, für das ebenfalls eine Gebühr gezahlt werden muss“, so Kayser. Sechs Receiverhersteller hätten bereits angekündigt, HD-Plus-Receiver zur Verfügung zu stellen.

„Jedem HD-Plus-Receiver ist bereits eine Smartcard beigelegt, die den kostenlosen Empfang aller Programme, die über die HD-Plus-Plattform ausstrahlen für 12 Monate ermöglicht“, so Kayser. Danach könne der Zuschauer entscheiden, ob er seine Smartcard wieder aktivieren oder anonym eine neue kaufen möchte.

Neben den Receivern für HD Plus sei das Angebot von HD Plus auch auf allen Fernsehern mit integriertem Sat-Tuner (IDTV) und CI Plus Schnittstelle sowie Set-top-Boxen mit CI Plus Schnittstelle verfügbar, so Kayser. „CI Plus ist der Common Interface Standard der Zukunft und wird sowohl von der Industrie als auch von den Inhalteanbietern unterstützt“, so Kayser.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de

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8. September 2009 Posted by | Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar

Geschäftsführer von RTL Interactive: ARD/ZDF unehrlich bei HDTV …

Marc Schröder, Geschäftsführer von RTL Interactive, wirft den öffentlich-rechtlichen Sendern Scheinheiligkeit hinsichtlich der geplanten HDTV-Gebühr vor.

Es ist wenig hilfreich und zudem scheinheilig, wenn die öffentlich-rechtlichen TV-Kollegen scheinbar betroffen einen Makel darin ausmachen, dass ein Angebot von Programmen über die Plattform HD Plus von SES Astra den Nutzer für den Mehrwert HDTV eine Pauschale kosten wird“, kritisierte Schröder auf der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA).

Was laut Schröder seitens der Öffentlich-Rechtlichen bislang verschwiegen wurde, ist dass ARD und ZDF sich für die laufende Gebührenperiode bereits 244 Millionen Euro für die Umsetzung von HDTV hätten genehmigen lassen.

Außerdem äußerte sich der Geschäftsführer von RTL Interactive ebenso zu interaktiven Zusatzapplikationen. RTL verfolge die Entwicklung bei hybriden Empfangsgeräten, insbesondere im Hinblick auf TV-Widgets. Laut Schröder bietet diese Technolgie Chancen für neue Geschäftsmodelle und Anwendungen.

„Auf der anderen Seite ist es ganz klar, dass wir ohne Wenn und Aber und mit allen Mitteln gegen Trittbrettfahrer vorgehen werden, die unser Signal, das mit mehreren hundert Millionen Euro jährlich produziert wird, dazu benutzen, an uns vorbei eigene Geschäftsmodelle zu betreiben“.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de

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8. September 2009 Posted by | Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar

SES Astra rechtfertigt geplante HDTV-Gebühr …

Der Satellitenkonzern SES Astra verteidigt seine umstrittenen Pläne zur Einführung einer HDTV-Gebühr über die eigene Plattform HD Plus.

HD Plus sei ein frei empfangbares Fernsehen – geplant sei lediglich eine Servicegebühr, die sich auf den Empfang des Angebots und nicht auf den Inhalt bezieht, so Vorstandschef Ferdinand Kaiser gegenüber dem „Handelsblatt“.

Vom hochauflösenden Fernsehen hoffe der Konzern auf ein gewinnbringendes Zusatzgeschäft – denn HDTV brauche wegen der hohen Datenmengen zusätzliche Satellitenkapazitäten. Anders als in den USA stecke das hochauflösende Fernsehen in Deutschland noch in den Kinderschuhen. SES Astra strahlt derzeit 80 HDTV-Kanäle europaweit aus, so das „Handelsblatt“

Um HDTV-Programme der privaten Sender sehen zu können, soll der Verbraucher eine monatliche Gebühr zahlen. Die öffentlich-rechtlichen Sender hatten bereits letzte Woche ihre Zweifel hinsichtlich einer Gebühr für das HDTV-Programm der HD-Plus-Plattform geäußert.

Quelle:

http://www.digitalfernsehen.de

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8. September 2009 Posted by | Uncategorized | Hinterlasse einen Kommentar